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Alt 21.01.2012, 17:09
Chapxy Chapxy ist offline
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Standard AW: Brustkrebs mit Metas in der Leber und den Knochen

Hallo Jule66.

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Zitat von Jule66 Beitrag anzeigen
Auch wenn der Behandlungsmarathon professionel klingt,möchte ich doch fragen,ob ihr an einem Brustzentrum seid oder in einem ganz normalen Krankenhaus?
Wenn ihr nicht an einem BZ(Brustzentrum) seid,solltet ihr ein solches möglichst aufsuchen-dort ist die Behandlung zertifiziert und man hat die nötige Erfahrung mit Brustkrebs.
Wir sind in einem normalen Krankenhaus. Die Ärzte dort haben uns auch das Brustkrebszentrum in Saarlouis empfohlen. Allerdings fühlt sich Sonja hier sehr wohl und da die Ärtze hier eng mit Saarlouis zusammenarbeiten... naja es bleibt die Angst etwas falsch zu machen. Wir haben uns jetzt überlegt sie hier beginnen zulassen damit es möglichst schnell weitergeht und trotzdem mit allen Unterlagen noch nach Saarlouis zu fahren. Mal höhren was die Ärtzte dort meinen.

Zitat:
Zitat von Jule66 Beitrag anzeigen
Wurde etwas zu den Her2 neu Rezeptoren gesagt?Sind die positiv oder negativ?
Ich tippe jetzt mal negativ,sonst hätte man das schon erwähnt?
Wie auch immer,ihr müßt jetzt zusammen halten und gemeinsam den Kampf aufnehmen.
Dazu wurde etwas gesagt. Bin mir aber nicht mehr sicher. Werde es am Montag erfragen und dann hier Posten.

Zitat:
Zitat von Jule66 Beitrag anzeigen
Sehr guter Link! Danke.


Zitat:
Zitat von Jule66 Beitrag anzeigen
Tja,wie mit den Kinder umgehen: immer zuversichtlich und immer nur gerade das mitteilen,was wichtig ist.Das gilt gerade für kleine Kinder,ihr habt ja noch einen Kleinen.Evtl.in der Schule Bescheid sagen,so dass die Lehrer über eure belastende Situation informiert sind.
Nichts verheimlichen-Kinder merken sofort,wenn was nicht stimmt.
Wir sind bis jetzt mit der Situation sehr offen umgegangen. Die 4 großen wissen alles was wir auch wissen. Beim Robin waren wir etwas vorsichtiger. Er weiss das seine Mama Brustkrebs hat und das sie in der nähsten Zeit sehr starke Medikamente bekommt. Auch das dann eine OP folgt haben wir ihm gesagt. Aber die Metas haben wir ihm verschwiegen. Ich denke das wäre etwas viel für ihn mit seinen 8 Jahren.
Auch mit seiner Klassenlehrerin habe ich gesprochen. Sie wird stärker auf ihn achten. Sollte Ihr etwas auffallen meldet sie sich sofort bei mir. Und wenn er fragen hat kann er wenn er es möchte auch zu Ihr gehen.

Ansonsten danke ich dir für die prompte Reaktion. Es hat Sonja schon gut getan (mir auch) zu sehen das es Menschen gibt die wissen wie es ihr jetzt geht.


Gruß
Henner
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