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Alt 20.01.2012, 09:26
Sybille1234 Sybille1234 ist offline
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Standard Entfernung rechter Lungenflügel

Hallo,
mein Vater ist im September 2011 der rechte lungenflügel entfernt worden (Krebs). der tumor ist vollständig entfernt worden, allerdings konnte der sicherheitsabstand nicht eingehalten werden. nach der op ging es ihm recht gut. er konnte autofahren, kleinere strecken laufen usw. dann kam die chemo. es ging ihm immer schlechter. er fing an zu husten, klagte über atemnot bei anstrengungen. chemo abgebrochen. jetzt bekommt er bestrahlung 18 hat er schon hinter sich und sein zustand verschlechtert sich immer mehr. er hat mittlerweile schnappatmung, kann keine 2 meter mehr laufen, sich nicht mehr allein anziehen ohne böse atemnot.
ich habe gestern mit dem hausarzt telefoniert, der meinte wir sollten die bestrahlung abbrechen, weil mein vater die nicht verkraftet. mein vater wäre ein fall für das hospitz. das deckt sich aber nicht mit der aussage des arztes der ihn operiert hat. dieser meinte er hätte jetzt nach der op noch ein paar jahre.
seine atemnot wird selbst mit dem sauerstoffgerät nicht besser das er mittlerweile zuhause stehen hat.
was tun? ich bin echt ein wenig überfordert. habt ihr ähnliche erfahrung oder sind einfach nur aus den paar jahren ein paar monate mit quälerei geworden?
lg sybille
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