Hallo,
ich wende mich an Euch, da ich mich von der Medizin bzw. den Medizinern sehr allein gelassen fühle.


Vor zwei Jahren wurde bei meiner Mutter Darmkrebs mit Metastasen in der Leber festgestellt. Nach Opperation des Darmkrebses
wurde mit einer Chemotherapie der Leber begonnen.

Nach dem ersten, einigermaßen vielversprechenden Zyklus der Chemo wurde nach einer Pause festgestellt, daß auf Grund eines allergischen Schocks die Behandlung abzubrechen ist und mit einer anderen, stärkeren Chemo weiterzuverfahren ist. Diese Behandlung wurde vor 2 Wochen ebenfalls abgebrochen, da sie a) nicht zum gewünschten Erfolg führte (die Metastasen haben sich vergößert) und b) die Nebenwirkungen zu stark waren.Ständige Übelkeitund Apetitlosigkeit waren die Folge, neben häufigen Fieberanfällen. Von dem behandelnden Arzt (Krankenhaus) wurde
meine Mutter Entlassen, ohne Hinweis auf weitere Behandlungsmöglichkeiten oder Alternativen.

Seit dem Abbruch dieser 2. Chemo ist es meiner Mutter sogut wie nicht mehr möglich, Nahrung zu sich zu nehmen. In der Zeit seit dem Abbruch der Chemo hat sie ca. 15kg an Gewicht verloren. Weder Medikamente, noch feste Nahrung,
noch Flüssigkeit kann Sie bei sich behalten. 90% dessen, wasSie zu sich nimmt, wird wieder erbrochen.

Nun meine Frage:
wer kennt ein Medikament oder eine Möglichkeit, diese Symptome in den Griff zu bekommen? Vom zuständigen Hausarzt ist nur die lapidare Auskunft zu erhalten, das sei normal und
n i c h t behandelbar.

Sollten wir diese Symptome in den Griff bekommen,wie kann es weiter gehen?

Ich bitte um Eure Erfahrungen und bedanke mich schon jetzt dafür.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas