[*MAYA*]

Hallo Heribert,
danke für deine Mühe, jetzt kommt mal ein bischen Licht ins dunkele.

Ich hab hier noch eine seite vom bericht, ich tipp die auch mal ab, vielleicht kannst du oder auch gern ein anderer sie mir "übersetzten"

Röntgen
Thorax, 2 Ebenen vom 15.12.2001
Es befindet sich eine Unschärfe und Radwinkelverkürzung im Sinne des Sinus phrenicocostalis linksseitig, verdächtig auf einen erguss ebenda. Rechtsseitig keineeindeitigen Ergusszeichen. Herzgrösse im oberen Normbereich, aortale Herzkonfiguration. Aorta, Trachea und oberes Mediastinum unauffällig. Hili und periphere Lungengefäßzeichnung ungeregelt. Kein Anhalt für pulmonal-venöse Stauung. Narbe oder Dystelektase links paracardial, am ehesten der Lingula zuzuordnen. Darüberhinaus Lungen seitengleich belüftet.
Kein Nachweis pneumonischer Infiltrate. Deutlichprogrediente Dichteanhebungen aller erfassten Sklettanteile mit auch Nachweis einer pathologischen jedoch älteren Pippenserienfraktur rechtsseitig, nach Rücksprache mit dem angeforderten Stationsarzt bei bekannter ossär metastasiertem Prostata Karzinom.

Sono Pleura und Abdomen bei Aszites mit Drainageanlage vom 20.12.2011
Kleine Pleuraergüsse beideseits. Mäßig viel Aszites,hauptsächtlich im rechten Hemiabdomen. Anlage einer Drainage. Es entleert sich bernsteinfarben-hämorrhagisch tingierter Aszites.

Verlauf und Epikrise:
Aufnahme wegen Progress des Prostatakarzinom unter Hormonblockade bei neuaufgetretener diffuser Lebermetastisierung mit der Fragstellung der palliativen systemischen Chemotherapie. In der tumorkonferenz vom 12.12.2011 wurde eine Monotherapie mit Docetaxel beschlossen. Bei zusätzlich aufgetretenem Aszites legten wir eine Drainage, eine Entlassung nach mit ebendieser und Unterstützung durch Pflegedienst ist wegen Nachlaufens des Aszites angestrebt.Die erstgabe des Docetaxel hat der Patient gut vertragen. Prästationäre Blutentnahme am Di. den 27.12.2011, Aufnahme zu Kurs 1 Tag 8 am do.29.12.2011
Zwischenzeitlich erfolgte am 22.12.2011 die Portanlage. Eine Pflegestufe wurde beantragt, Hilfsmittel, Sauerstoff für zu Hause und der Pflegedienst sind organisiert.
Des Weiteren leiten wir eine Schmerztherapie mit Metamozol und Hydromorphon akut bei derzeit noch geringem Bedarf ein. Wir entliessen Herrn L am 24.12.2011 in die hausärzliche Weiterbetreuung.