Hallo Anne, noch eine letzte Anmerkung (dann bin ich still
:
Es ist richtig, dass es keine Rolle spielt, wie der die Aussage getroffen wird, ob als Angehöriger oder von einem Professionellen (damit ist nciht gemeint, dass der es besser macht, sondern eine andere Bindung hat, nämlich eher keine).
Ich musste meiner Ma in den letzten Wochen so oft sagen "es geht nciht, dazu bist Du zu krank" (gebuchter Urlaub nach FRankreich). Sie wurde sehr böse auf mich.
Wenn jemand Aussenstehendes die klaren Worte findet, geht dadurch nciht so viel in der Beziehung kaputt, wie wenn es eine Tochter ihrer Mutter sagt. Der Pychologe sagte: "Ich übernehme gern den schwarzen Peter (da ging es darum, dass wir nciht nach Frankreich fahren). Ihre Mutter darf gern auf mich böse sein. Sie selbst sind die Tochter, sie müssen das nciht machen. Seien Sie gemeinsam mit ihrer Mutter sauer auf mich, verbünden Sie sich, das wird IHnen beiden gut tun". So war es auch.
So, nun wünsche ich auch Dir, liebe Anne, weiterhin viel Kraft. Mich holt das mit meinem Vater auch immer wieder ein, meist, wenn ich gar nicht damit rechne.