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Alt 30.10.2011, 01:29
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Finchen01 Finchen01 ist offline
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Standard AW: Lymphknotenentfernung

Liebe Neelix,
ich schließe mich mal den anderen an.
Bei mir wurden ja 40 LK aus den Leben 1-3 entfernt. Auch bei mir stand die Physiotherapeutin bereits am Tag nach der OP am Bett und wollte, daß ic den Arm bewege - was gar nicht ging, weil die Drainagen sooo weh taten. Die kamen wiederum am nächsten Tag raus und ab da habe ich auf Anraten der Ärztin (!) sofort begonnen, den Arm zu mobilisieren.
Sie meinte, ich solle da auch leicht an die Schmerzgrenze gehen, da die Vernarbungen unter dem Arm (wo die Lymphbahne waren) sich sonst mehr verhärten würden und es viel schwieriger würde, das zu beheben.
Da scheint es ja echt tausend Meinungen zu geben!

Auch bei mir war die Haut unter dem Arm "zu straff" und ich kam nicht recht hoch. Ich hab dann bei jeder Gelegenheit den Arm aktiv und passiv bewegt und nach 3 Wochen war die Beweglichkeit vollstens da.
Ich spüre das wirklich so gut wie gar nicht mehr, nur der strang in der Achselhöhle ist noch leicht zu sehen, wenn ich den Arm komplett hochheben.
Lymphödem ist (bisher) auch keines aufgetreten, eine Lymphdrainage habe ich bislang nicht gemacht und auch keine Physiotherapie seit Entlassung aus der Klinik.

GLG Finchen




http://www.krebs-kompass.org/showthr...97#post1353897

Geändert von gitti2002 (22.04.2016 um 21:02 Uhr) Grund: Link eingefügt