Hallo Finchen,
Du hast ja viele Fragen
Also,ich habe abonniert "Aerzte Zeitung -Newsletter "und "Journalonko",
für beides braucht man den Nachweis,dass man medinzinisch arbeitet.Aber das sollte für Dich kein Problem sein.
Ferner besuche ich dieses Jahr zum 2.Mal den Brustkrebskongress in Augsburg-das ist sehr informativ,man erfährt die absoluten Neuigkeiten und hat auch Gelegenheit Kontakte zu den Prof.und Ärzten zu knüpfen.
http://www.krebs-kompass.org/showthread.php?t=48220
Dies habe ich letztes Jahr getan und habe Dr.W. aus Köln kennengelernt,einen Molekularbiologen.
Mit dem habe ich mich ein paar Mal getroffen,er hat mir viel gezeigt und erklärt,sozusagen die Genetik eines bzw.meines Tumors.
Und das sind auch die Faktoren,die ich meine.Da gibt es weit mehr als nur Hormonrezeptoren und Her 2 neu.
Er bestimmt diese am Tumor,ebenso den Immunstatus innerhalb des Tumors.
Er kann molekularbiologisch(mittels PCR) ermitteln,ob und wieviel und welche Immunzellen(Lympfozyten) in den Tumor eingewandert sind.
Das gibt viele Auskünfte,u.a.ist das auch ein Prognosefaktor und auch ein Anhaltspunkt,wie das Ansprechen der Chemo sein wird.
Jetzt fragst Du Dich vielleicht,warum macht die das
Ganz einfach-da ist zunächst das wissenschaftliche Interesse,welches ich berufsbedingt habe.Zum anderen: ich bekam seinerzeit eine derart schlechte Prognose-TN und 4 befallene LK
-damit könnte ich nicht ruhig schlafen oder zuversichtlich leben.
Dank der Infos von Dr.W. kann ich es
Zu den Tumormarkern: ich weiß,dass sie umstritten sind,nichtsdestotrotz lasse ich meine bestimmen.Und freue mich,wenn sie unverändert sind.
Dir alles Gute,Jule