Zitat:
Zitat von remeni
...Ich selber bin bereits erkrankt bzw. WAR, ich bin in enger Kontrolle, was soll mir ein Testergebnis bringen? .
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Bei mir war es so, dass zuerst ich getestet werden sollte und erst wenn mein Ergebnis positiv gewesen wäre, die gesunden Frauen in meiner Familie.
Mir persönlich hätte ein positives Testergebnis quasi eine lebenslängliche, kontinuierliche Nachsorge gewährleistet. Wenn ich die 5 Jahre Standard-Nachsorge hinter mir habe bin ich 35 und damit noch 15 Jahre von dem Mammographie-Screening Vorsorgeprogramm entfernt. Was in dieser Zeit bezüglich Nachsorge oder Vorsorge (ich gehe auch davon aus, dass ich erkrankt WAR) passiert, weiß niemand so genau...
Ich hoffe nur, dass ich auch weiterhin in der glücklichen finanziellen Lage bleibe, mir 2 Sonografien und 1 Mammografie jährlich schlimmstenfalls als IGEL-Leistungen leisten zu können.
Edit: Von meiner eigenen Familienplanung hat mir während meiner gesamten Erkrankung niemand abgeraten. Allerdings wurde mir auch als BRCA-negativer Patientin empfohlen, nach erfolgter Familienplanung, spätestens mit Mitte 40, über eine prophylaktische Ovarektomie nachzudenken.
Liebe Grüße, Gledi