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Alt 29.06.2011, 18:27
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Rudolf Rudolf ist offline
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Standard AW: Ich möchte mich vorstellen

Hallo Bettina,
ich habe das Schädel-MRT nie als Belastung empfunden. Lediglich das Schwermetall-Gehämmere war beim 1. Mal lästig. Bei den beiden späteren Malen gab es einen Kopfhörer zur Schalldämpfung, auf Wunsch auch mit Musik.
Und eine Strahlung irgendeiner Art gibt es ja beim MRT nicht, also auch da keine "Belastung".

Man mag darüber streiten, ob ein Schädel-MRT bei einem NZK Standard ist oder nicht. Das sollen die Gelehrten unter sich ausmachen.
Ich finde, daß zu einer vollständigen Diagnose auch dieses MRT und ein Knochenszintigramm (o.ä.) gehört. Das habe ich vor fast 11 Jahren so erlebt und das hat Ulrike auch immer so gesehen und gefordert.
Wenn ich heute der (begründeten) Meinung wäre, daß ich "mal wieder" ein MRT brauchte, dann würde mein Hausarzt (kein Urologe, kein Onkologe) mir das verordnen.

Mir wird "der Fall Olaf" lebenslänglich ein mahnendes Beispiel bleiben für ein unnötiges, sehr bedauerliches Versäumnis.

Was mich allerdings wundert, ist, daß Dein Vater sich nicht für seine Krankheit und damit für sein Leben interessiert. Hat er die Verantwortung irgendwo an der Garderobe abgegeben? Zur Bewältigung gehören doch alle Details, das ständige Wissen um die aktuelle Situation.
Er beschäftigt sich nicht mit seiner Erkrankung, aber mit deren Bewältigung? Verstehe ich nicht.
Euch allen alles Gute,
Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .
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