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Alt 09.05.2004, 18:20
Gast
 
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Standard wie bereitet man sich vor

Hallo jutta, tanja und gela.
Der besuch ist vorrüber - es ist immer anders als man vorher denkt - jede Sekunde bringt neues - auf das wir uns einzustellen haben. Sein Wille, Können und Wünschen steht an oberster Stelle - aber vieles tut so weh : er will nicht sprechen - sich nicht öffnen - keine Hand - keine Berührung - keine Hilfe - nichts - als wären wir - die Familie zu nahe - zu dicht - vielleicht sind wir es auch in der Situation.
Bedrängt es ? Ist es richtig überhaupt dort zu sein - stört man eine Entwicklung. Es sind abertausende Gedanken und Gefühle - bisher nie gekannte - wie auch. Wir wollen ihm Freude bereiten dadurch dass wir da sind - und es gelingt nicht.
Ihr habt so recht - es wird keine Anleitung geben können weil jeder anders damit umgeht - aber wenn man es gefühlsmäßig richtig machen will - da sein will - nähe schaffen will und man merkt schnell - du machst was falsch ...
Das Akzeptieren und Tolerieren in der Extremsituation ist heftig .. aber es geht nur so, dass man das was gewünscht wird heute erfüllt - und wenn es das " geh weg ist " vielleicht ist es morgen anders .. vielleicht.
Danke dass ihr da seid und ich das Gefühl habe ich darf meinen Gefühlen freien Lauf lassen - hier

liebe Grüße
forest
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