@Capri
Meine betroffenen Freundinnen und ich haben gelernt, dass gute Blutwerte immer d i e sind, die es uns ermöglicht haben, mit dem nächsten ChemoZyklus weiter zu machen. In Brustzentren gibt es da weltweit offenbar eine sog. "untere Grenze"
Dass die Werte sogar mehr oder weniger abstürzen sollen, hat man mir erst mitgeteilt, als ich bei einer der pflichtgemäßen Blutuntersuchungen mit den Leukos bei u n t e r 1000 angelangt war und den Zyklus um eine Woche verschieben musste
:
Später hielt sich das Ganze beim erforderlichen Level und mir wurde erst dann bewusst, dass man einigen meiner Mitstreiterinnen dahingehend Medis gab
Viele User hier im Forum berichten davon ....
Dass Du mit der Eröffnung Deines Thread unterschiedliche Erfahrungen bzw. Erkenntnisse und nicht nur ein Abnicken Deiner An- und Einsichten auf den Plan rufen würdest, war Dir als gut informierter Mensch sicher von vornherein klar; also erstaunt mich nun Deine "Verwunderung", dass Du unterschiedliche Reaktionen auf den Plan gerufen hast
Sicher ist Deiner Frau und Dir in den Medien sowie im Kontakt mit Betroffenen nicht entgangen, dass es unter Heilpraktikern und Schulmedizinern - wie bei Allem im Leben - Gute und Schlechte gibt.
Das berechtigt von Vorneherein Jede/n, der sich für den eigenen Körper oder geliebte Angehörige
verantwortlich fühlt, sich einigermaßen zu informieren
Um einen Ausdruck von Dir nochmal aufzugreifen:
AKTUELL sprechen vielfältige Erkenntnisse eher g e g e n die Verabreichung von Nahrungsergänzungsmitteln während der Chemo
So weit ich weiß empfehlen die meisten gut informierten Ärzte, moderat damit umzugehen.
Liebe Grüße