Hallo liebe Harrit
Hier gibt es zwar einen Ostermontag, aber ich nehme nicht dran teil
Nun aber ernsthaft:
Als Kassenpatientin kriege ich immer einen gewaltigen Schrecken, wenn ich von Privatpatienten über die Kosten eines MRT etc. lese; allerdings bin ich in soweit aufgeklärt, dass ich meine Krankenkasse während der Krebs-Therapie "ein Vermögen" gekostet habe
Nun, ich war zum Zeitpunkt meiner BK Diagnose schon knapp 60 und hatte als voll Berufstätige, Ehefrau und Mutter zusammen mit meiner Familie schon ein gewaltig angesammeltes Sümmchen dem Staat und der Krankenkasse über viele Jahre hinweg an regelmäßigen Zahlungen überlassen
Eine meiner Ärztinnen meinte, das könne bei einem besser organisierten Gesundheitssystem und einer besser stabilisierten Solidargemeinschaft sehr viel klüger reguliert werden
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Eine vom Brustkrebs betroffenen Freundin aus USA ließ mich wissen, dass es dort wohl von "Bundeststaat zu Bundesstaat" gewisse Unterschiede gibt und wir in Deutschland eigentlich ganz zufrieden sein müssten
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Allerdings finde ich es äßerst befremdlich, dass man Dir vor 2 1/2 Jahren - wie Du es geschildert hast -aus Deutschland sozusagen ständig hinterhertelefoniert hat und Dich quasi bedrängt hat
Solltest Du einen engen verwandtschaftlichen oder freundschaftlichen Kontakt zu einigen Menschen in Deutschland pflegen, könntest Du diese vielleicht jetzt schon bitten, für Dich (vielleicht mit Unterstützung einer Selbsthilfegruppe) in Deinem neuen Umfeld ein Brustzentrum zu suchen oder gar zu kontakten
Nun kann ich auch behaupten "hui, ist das lang geworden", aber ich verschwinde jetzt erst mal von der Bildfläche
mit den besten Wünschen
und
ganz herzlichen Grüßen