Hallo zusammen,
ich habe schon eine ganze Weile hier im Forum mitgelesen und möchte mich aus aktuellem Anlass zu Wort melden. Zuerst muss ich sagen, dass ich die Beiträge hier überwiegend informativ und zugleich einfühlsam sind *Daumen hoch*.
Ich bin 21 und habe seit ca. einem Jahr einen PAP3D. Im Februar wurde außerdem ein HPV-Test gemacht (HPV-16 positiv) und ich habe meinen ersten Befund bekommen, wo überhaupt Bezeichnungen drauf standen. Außerdem wurde das Protein p16 festgestellt. Vorher hat meine FA immer gesagt, es ist nur eine Entzündung und wir müssen bloß alle 3 Monate schauen, ob sie sich von allein zurückbilde (damals noch CIN 2). Im meinem Inneren hatte ich immer ein komisches Gefühl, das genau das Gegenteil gesagt hat, ich weiß auch nicht.
Danach ging alles ganz schnell, ich sollte einen Termin in der Dysplasiesprechstunde vereinbaren. Es wurde eine Kolposkopie und Probenentnahme durchgeführt. Naja, und eine Woche später rief mich die Ärztin an und sagte, wir müssen einen OP-Termin vereinbaren. Im Telefonat mit meiner FA fiel noch "CIN 3" und durchs Web findet man ja sowieso einiges (zu viel) raus.
Am 17.05. muss ich zur Koni, und eigentlich habe ich nicht vor dem Eingriff selbst Angst, sondern vor der Warterei auf dem Befund im Anschluss, und dass es vielleicht nicht im Gesunden entfernt wird. Zudem stehe ich gerade kurz vor meiner Abschlussprüfung (Ausbildung) und kann diese Gedanken jetzt wirklich nicht gebrauchen
Sorry, dass ich so viel geschrieben habe, aber es tut gut. Danke fürs Zuhören und vielleicht fällt ja jemandem was dazu ein
