AW: Verzweiflung sucht Hoffnung
Hallo Wies-Schording,
ich habe/hatte Kehlkopfkrebs, T4, und mein HNO Professor hat mir zu Bestrahlung und Chemo geraten, das war Mitte 2009. Ich hatte dann 6 Wochen die Behandlung, über 30 Bestrahlungen, 72 Gy. Ich konnte am Anfang gar nichts essen und trinken. Mittlerweile geht es ganz gut, aber alles geht noch nicht, wird aber auch jetzt noch besser. Speichelprobleme sind nicht so schlimm, habe immer eine kleine Flasche Wasser bei mir. Ich bin froh meinen Kehlkopf noch zu haben, bis jetzt bin ich Krebsfrei. Geben euch die Ärzte denn gar keine Empfehlung? Natürlich liegt die Entscheidung bei euch, aber die Ärzte sollten doch schon sagen was besser wäre. Bei mir haben 8 Ärzte darüber geredet und der Professor hat dann mit mir gesprochen, also der von der HNO und der von der Bestrahlungsklinik. Der Weg Bestrahlung/Chemo ist kein leichter Weg und man hat auch da mit Nachwirkungen zu kämpfen, aber Kehlkopf weg ist ja auch nicht besser.
Lieben Gruss und alles Gute
Wangi
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