Einzelnen Beitrag anzeigen
  #3  
Alt 26.03.2011, 08:53
Charly-elli Charly-elli ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 26.03.2011
Beiträge: 18
Standard AW: Hilfe, Hilfe meine Mutter wird sterben, sie will es aber nicht wissen

danke für deine Antwort;
meine Mama bekommt aber tatsächlich Antibiotika gegen einer chronischen Bronchitits und die Ärzte werden ihr beim Entlassen dies auch sagen. So ist es mit den Ärzten besprochen. Sie hat den Ärzten ja vor jeder Visite ganz deutlich gesagt, dass sie keine schlechten Nachrichten möchte! Und so "spielen" die Ärzte mit. Sie bekommt ein Morphiumpflaster, leicht dosiert, und meint es wäre gegen Atmnot, sie hat die Schwester aber gefragt was darin sei, die Schwester hat ihr geantwortet, dass es Morphin sei. Normalerweise muss sie es da doch wissen. Gestern hat sie mir aber vom Pflaster erzählt; es sei da, um die Luftröhre zu befreien und sie wolle morgen (also heute) mal die Ärztin fragen, ob nicht auch mal die Stirnhöhlen untersucht werden können, da diese immer zu sitzen. Die Ärzte werden aber nichts mehr machen, sie haben die Röntgenbilder des Thorax gesehen, haben uns weder noch Chemo oder sonst irgentetwas angeboten, ich habe gefragt, ob der Kopf auch auf Metastasen untersuch würde. Der Arzt sagte nein, der Befund der Lunge sei bereits extrem. Der Ärztin habe ich gestern vor meinem Besuch per Telefon gesagt, sie solle ihr so ein "Püster" mit Kortison verschreiben, zwei Freundinnen haben das auch, das wird sie akzeptieren und empfindet somit ein wenig Normalität. Da komme ich gestern ins Krankenhaus, da sagte sie mir sofort, sie bekäme jetzt auch so einen "Püster", das hätten die Ärzte angeordnet. Wiederum ein Indiz der Normalität für sie. Nur sie wird ja schnell merken, dass es ihre Symptome nicht mildert und dann???? Ich habe solche Angst. Ich habe solche Angst.
Elke Danke für deine Antwort, es hilft mir

Geändert von Charly-elli (26.03.2011 um 08:58 Uhr)
Mit Zitat antworten