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Alt 04.05.2004, 22:19
Gast
 
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Standard Mantelzelllymphom mit 76 Jahren und multimorbide

hallo.
habe hier ein wenig herumgelesen, weil mein schwiegervater ein mantelzellymphom hat und nun zum 2. bzw. 3. mal eine verschlechterung. die erstdiagnose war im april 1999 im stadium IIIa, anfang 2003 hatte er u.a. eine schwellung an einem augenmuskel, die unter lokaler bestrahlung gut rückläufig war, seit anfang 2004 ist es wieder losgegangen, unter anderem eine schwellung im oropharynx, die ihn inzwischen massiv beim kauen behindert, er kann nur noch suppe und brei essen, außerdem hat er innerhalb der letzten 4 wochen massiven lymphstau in beiden beinen bis hoch in den unterleib bekommen und ich habe ihn gestern in die klinik gebracht, er konnte nicht mehr slber ins auto klettern.
das problem ist, er ist 76 jahre alt und hat noch diabetes, parkinson und auch allgemein einen nicht so tollen allgemeinzustand. mit hochdosis-chemo oder überhaupt einigermaßen aggressiver chemo ist da nichts.

kann mir jemand zu dieser problematik was sagen (verbleibende möglichkeiten, prognose, chancen zumindest den lymphstau und die schwellung im oropharynx wieder loszuwerden...)? ich vermute mal, hier im forum wird wohl eher niemand in vergleichbarem alter/kondition sein der von eigenen erfahrungen berichtet...

vielen dank und viele grüße und alles gute für euch
hoosie
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