AW: Vorsicht bei einer Patientenverfügung
Altmann, ein Arzt braucht das Einverständnis des Patienten um behandeln zu dürfen. Wenn der Patient selbst nicht dazu in der Lage ist, wegen z.B. Bewusstlosigkeit, werden die nächsten Angehörigen gefragt. Das gilt natürlich nicht für eine Erstversorgung im Notfall, da wird von der Einverständnis des Patienten ausgegangen.
In einer Patientenverfügung sollte detailliert beschrieben sein, in welchen Situationen bestimmte Behandlungen nicht erwünscht sind. Ein allgemeines "Ich möchte nicht beatmet werden." schliesst ggf. auch eine Beatmung aus, die aufgrund einer potentiell heilbaren Erkrankung (Asthmaanfall, Unfallfolgen...) notwendig ist. Das kann zu sehr schwierigen Situationen für Ärzte und Angehörige führen. Die Aussage "Ich möchte nicht beatmet werden, wenn ich aufgrund meiner Erkrankung an XY nicht mehr in der Lage bin selbständig zu atmen und keine Aussicht auf Besserung besteht." schafft schon mehr Klarheit.
Liebe Grüße, Gledi
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Gib mir Sonne, gib mir Wärme, gib mir Licht, all die Farben wieder zurück, verbrenn den Schnee. Das Grau muß weg, schenk mir'n bisschen Glück...Rosenstolz-Wann kommt die Sonne?
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