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Alt 08.03.2011, 16:08
heizi heizi ist offline
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Standard AW: Zur Diagnose muss der Bauch aufgemacht werden

Hallo ihr lieben,

ich habe lange nicht mehr geschrieben.

Bei meiner mum wurde im september 2008 bsdk diagnostiziert. Damals gab ihr der arzt vielleicht 6 monate, vielleicht ein jahr.

eine whipple op war nicht möglich, darum wurde die op abgebrochen und ein stent gesetzt.

sie hat über zwei jahre lang chemo erhalten, die sie relativ gut vertragen hat.
Sie hatte selten große schmerzen, öfters hatte sie mit übelkeit und erbrechen probleme. sie hat während der chemo sogar wieder einige kilo zugenommen.
nur in den letzten wochen hat sie probleme mit blähungen, sodbrennen und appetitlosigkeit gehabt.

Sie war nicht besonders fit, hat uns aber wöchentlich besucht und auch gekocht und ist noch herumgewuselt.

Sonntag abend kam sie mit großen schmerzen ins krankenhaus.
Gestern nachmittag ist sie friedlich eingeschlafen.

ich bin dankbar das wir nach dieser schrecklichen diangnose noch über zwei jahre zusammen hatten und dass es so schnell gegangen ist und ich noch bei ihr sein konnte.

mama ich liebe und vermisse dich!

ich bin soooo traurig

heike
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Meine Mum hat BSDK, Diagnose September 08, inoperabel da in Arterie eingewachsen
Den Kampf verloren am 7.3.2011.
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