AW: Wer kann mir weiterhelfen bei Symptome von Knochenmetastasen?
Hallo Ihr Lieben.
Im letzten Ärzteblatt stand zu lesen, dass erst die Kombination aus Röntgen, Szintigraphie und MRT Knochenmetastase zu 96 - 100% sicher identifizieren kann. Dazu muss man wissen, dass im Röntgen eine Wirbelkörpermetastase erst zu sehen ist, wenn 30 - 50 % des Wirbelkörpers betroffen sind. Die Szintigraphie zeigt generell Regionen erhöhten Stoffwechsels, egal ob das nun Metastasen sind oder entzündliche Veränderungen. Damit wird man so richtig verunsichert, weswegen ich die Szinti auch erst mal abgelehnt habe. In der MRT sieht man schon kleine Metastasen sehr gut, mit Kontrastmittel kann man auch prüfen, ob angrenzende Strukturen infiltriert sind. Die CT ist weniger geeignet, da eine Strahlenbelastung besteht. Auch hier stellen sich erst größere Knochenmetastasen dar. Die PET-CT ist wieder etwas besser geeignet, aber auch mit Röntgenstrahlen verbunden.
Gerade Rückenschmerzen kommen aber auch vom Verschleiß der kleinen Wirbelgelenke, der auch in der Szinti regelmäßig anreichert. Also: bei Unklarheiten/Beschwerden bitte MRT!
LG, Lizzy
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