Zitat:
Zitat von Mary-Lou
Wundheilstörungen gab es keine nach den OPs. In Tübingen hat mir meine behandelnde Ärztin erklärt, dass sie fast keine Komplikationen mehr hätten, seit sie gleich nach der OP die Wunde mit Antibiotika-Lösung ausspülen (das lasse ich jetzt einfach mal unkommentiert so stehen, weil ich nicht weiss wie die anderen Kliniken das handhaben) zusätzlich erfolgte natürlich noch Antibiotikagabe als Infusion.
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Liebe Christel,
ich danke dir für diese interessante Info! Ich werde diesbezüglich mal nachhaken, wenn es sich konkretisiert. Das Vorgehen hört sich jedenfalls mehr als überlegenswert an. Mein damaliger Operateur meiner BET ist übrigens auch in Tübigen als ltd. OA, bei dem werde ich auch mal nachfragen.
LG, Anne FFM
Hallo zusammen,
habe mich inzwischen in einem Brustzentrum mal allgmein bzgl. der Risiken eines Implantataufbaus nach Bestrahlung erkundigt. Dort hieß es, dass weniger der Hautmantel die Probleme bereite, sondern eher der durch die Bestrahlung unelastisch gewordene Brustmuskel.
Bei der von mir favorisierten Methode mit Netz/Matrix oder Fettlappen würde der Brustmuskel nicht mit einem Expander gedehnt, sondern durchtrennt und mit eben diesem Material verlängert. Das Risiko der Kapselfibrose hieß es dort, wäre dann gegeben, wenn das finale Implantat bestrahlt würde. Hmmm, bin mir nicht sicher, ob ich das wirklich glauben soll ... Ich forsche weiter.
LG, Anne FFM