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Alt 29.01.2011, 18:30
Juppi Juppi ist offline
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Lächeln AW: Aderhautmelanom

Hallo Freunde, Leidensgenoss(in)en!
Zu erst werde ich Euch meinen Fall kurz vorstellen und danach meine eigenen Erfahrungen und auch Einstellungen zum krebs allgemein.
Im November 2009 waqr ich beim Augenarzt, wel ich am li. Auge die Zeilen leicht gewöbt und unscharf sah. Er stellte das Adernhautmelanom fest und schickte mich sofort nach Freiburg in die Uniklinmik. Dort wurde das bestätigt. Ein Tumor 30 x 50 x 11 mm. Der Professor sagte das könne man nur in der Uniklinik Berlin oder Essen therapieren. Ich wollte reinen Tisch machen und bat mir das Auge herauszu opwerieren(Enukleation). Das wollten die in Freiburg nicht, weil der Tumor "zu klein " sei und mit Bestrahlung noch besser zu behandeln sei. Außerdem, wenn der Tumor gestrahlt hat, dann nützt seine Entfernung sowieso nichts. Im Dezember 2009 war ich in Essen zur Bestrahlung 11 Tage lang in Karanthene. Im Anschluss sah ich noch ca 20 % mit dem kranken Auge. Die Ganzkörperuntersuchung , Leber, Lunge usw. war negativ, also ich war gesund. Bis heute ist der Tumor (Terorist) oder auch "Tumorist" zurückgegangen, ist aber noch da. das Sehvermögen hat sich bis auf 70 % verbessert.
Leider muss ich jetzt Unterbrechen. Werde später das Schreiben wieder aufnehmen. Denn was ich Allen die Krebs haben zu berichten habe ist sehr wichtig. Bis bald.
Erich
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