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Alt 26.01.2011, 13:35
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elina elina ist offline
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Standard AW: 4 Jahre nach Bestrahlung zieht sich die operierte Brust enorm zusammen

Hallo liebe Mitkämperinnen,

ich bin gerade gestern aus dem Krankenhaus mit der Diagnose Fibrose entlassen worden. Nach 20 Tagen Antibiose Behandlung und nach Ausschluss anderer Eventualitäten, kamen die Docs gestern beim Strahlenkonzil gemeinschaftlich zu diesem Ergebnis.

Meine OP ist ein Jahr her, die Chemo 7 Monate und die Bestrahlung 4 Monate.
Die Verhärtungen und die Hitze sowie die Hautveränderung in/an meiner Brust sind seit der Bestrahlung da und haben sich seit der Tamoxifen Einnahme verschlimmert. (Gestern wurde das Tam. abgesetzt weil es Fibrosen unterstützt und ich nehme jetzt Femara).

Was kann ich selber gegen die Fibrose tun?
Kühlen tut gut, Lyphdrainage ist wichtig aber was kann ich noch tun? Mein Strahlenarzt sucht grad nach einem Medikament, dass die Regeneration anregen soll. Habt Ihr da Erfahrungen?
Mein Senologe wird die Brust (die jetzt um ca. die Hälfte verkleinert und deformiert ist), erst kosmetisch operieren wenn sie absolut entzündungsfrei ist. Ich will diese Operation unbedingt, denn ich leide sehr unter "anderen" Brust.

Wie war das denn bei Euch? Ich fühl mich im Moment ein bisschen arg verwirrt und kann mit dieser Diagnose nicht wirklich viel anfangen. Es ist so, also ob ich zu dem blöden Krebs noch eins richtig oben drauf bekommen hab`.

Liebe Grüße aus`r Eifel

elina
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Grüße aus`r Eifel