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Alt 20.01.2011, 19:32
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Natascha85 Natascha85 ist offline
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Standard AW: Metastasen=keine komplette Heilung möglich?

Bin aus dem KH zurück. Hatte ihr noch einmal Franzi gezeigt. Ein Glück schlief Mama fast die ganze Zeit, sodass es für meine Maus nicht eine allzu große Belastung war. Katheter und Windel hat sie jetzt an. Stiefpapa ging relativ für seine Verhältnisse. Er glaubt immer noch an ein Wunder und will nicht aufgeben. Selbst als ich sagte, dass es aussichtslos ist und Mama einige "Sterbeanzeichen" habe, war er wie ein Kleinkind und beharrte darauf. Die Palliativ kenne ich noch von beinahe Schwiegermutter und meiner Tante. Die Schwestern und Ärzte sind sehr sehr lieb und die Atmosphäre ist nicht ganz so bedrückend. Als ich eine Schwester direkt fragte wie was von statten geht, gab sie sehr direkte Antworten, das ich sehr gut finde. Wenn man will, dann könnte man sich in aller Ruhe von ihr verabschieden usw. Laut dieser Schwester hat auch Mama einige Anzeichen, dass es bald so weit ist. Der Puls bzw das Herz arbeitet nicht mehr richtig, die Nieren sind so gut wie kaputt, der Kreislauf läuft auf Sparflamme und die Beine sind aufgrund der Lymphe dick angeschwollen. Das war mir schon irgenwie klar, als ich Mama heute Morgen und vorhin sah. Sie rief heute Morgen meine Tante an, die mir dann sagte, dass meine Mama zu ihr sagte, dass es nur noch 2-3 Tage sind!!!! Die Betroffenen merken das, das ist wahr. Deshalb genoss ich so gut wie es möglich war die Zeit mit ihr. Ich werde definitiv über das Wochenende weg fahren. Mir egal was meine Familie sagt. Ich gehe sonst kaputt, brauche Abstand zu allem.

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