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  #481  
Alt 26.05.2012, 14:59
Andorra97 Andorra97 ist offline
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hallo Joniwuma,
ob Deine Symptome auf ein Lymphom hinweisen, oder Du nur Panik schiebst, weil Du ein durch Krebs "gebranntes Kind" bist, können wir hier natürlich nicht sagen.

Symptome von Lymphomen sind außerdem völlig unspezifisch und manche (wie z.B. mein Mann) haben überhaupt keine Symptome. Anhand von Symptomen kann hier also niemand etwas zu Deinem Fall sagen, außer: Lass es untersuchen.

Wenn Du zum Hämatologen/Onkolgen willst, dann besteh' einfach darauf, dass Dein Arzt Dich überweist. Mach' einen Termin und dann holst Du Dir die Überweisung, egal was der sagt. Da musst Du hart sein, ob er das nun begründet sieht oder nicht! Hausärzte haben oft erschreckend wenig Ahnung, was Lymphome angeht, das habe ich schon oft festgestellt. Offensichtlich denken die immer so lange bei einem Patienten das Blutbild stimmt ist alles okay

Ein Lymphom sieht man normalerweise auf dem CT und Ultraschall, nicht auf einem MRT.
Auch dann ist es noch nicht sicher diagnostiziert, sondern dann muss eine Biopsie oder eine Entnahme eines Lymphknotens gemacht werden.

Deine Symptome können alles aber auch gar nichts bedeuten. Klarheit kriegst Du nur, wenn Du zu einem Hämatologen/Onkologen gehst. Also besteh' auf eine Überweisung!
__________________
Einen schönen Tag wünsche ich euch!
Nicole

Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008
Zur Zeit geht es uns gut.
  #482  
Alt 07.06.2012, 12:07
dojang dojang ist offline
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Standard Alkoholschmerz und andere Fragen

Hallo zusammen,

ich bin weiblich, 36 jahre alt und habe seit mindestens 6 Monaten geschwollene Lymphknoten am Hals, die nicht weh tun.

Bisherige Untersuchungen ergaben:

- erhöte Blutenkung (Sep. 2011: 25/56 und Mai 2012: 28/48
- alle anderen Werte Differenzialblutbild ok
- Ultraschall Juni 2012:
beidseitig vergrößerte echoarme Lymphknoten bis 1,5 cm Durchmesser
Lymphomketten beidseitig zervikal
- CT Juni 2012:
Vermehrter Lymphknotenbesatz beidseitig mit grenzwertig vergrösserten
Lymphknoten
- Thorax Röntgen 2012:
alles OK, keine Lymphknoten :-)

Nun wird das Blut nochmal auf alle möglichen Viruserkrankungen untersucht, wenn dort alles ok ist, soll ein Lymphknoten entnommen werden.
Meine Frage hierzu:

Ist es egal, welcher der geschwollenen Lymphknoten entnommen wird? Wäre MH in allen LKs nachweisbar?

Zusätzlich zu den LK habe ich ständige Übelkeit (ohne erbrechen), Druck auf den Magen, manchmal, wenn ich nur ein bisschen was esse, der Druck ist vor allem, wenn ich sitze, Kopfschmerzen, erschlagende Müdigkeit, Unterleibschmerzen vor allem im rechten Bereich Richtung Leiste (Gynäkologe konnte nichts finden, alles ok)
Sollte ich nochmal bildgebende Untersuchungen des Bauch- und Leistenbereiches machen lassen, bevor ich mir einen LK rausschneiden lasse? Vielleicht noch die Milz im Ultraschall anschauen lassen?

Und nun noch die Frage zum Alkoholschmerz:

Ich habe nach 1-2 Schluck Alkohol extreme Schmerzen im Nacken, Schulter und Brustbereich. Oberarme und Oberschenkel auch, der Rest ist nicht von den Schmerzen betroffen. Ich fühle mich wie nach einem Marathon... Könnte das der Alkoholschmerz bei MH sein, oder fühlt der sich anders an?

B-Symphtome habe ich keine, ausser ständig erhöhte Temperatur, ab unter 38!

Danke erstmal fürs Zuhören, ich mache mir ein wenig Sorgen und diese Warterei macht einen etwas verrückt.

Also, danke schonmal für Eure Antworten und viele Grüße
Andrea
  #483  
Alt 08.06.2012, 15:16
dojang dojang ist offline
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Huhu, ist da jemand, der mir weiterhelfen kann?
  #484  
Alt 08.06.2012, 22:31
Mirijam Mirijam ist offline
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Hallo Andrea,

herzlich willkommen zunächst in unserer Runde!
Zu deiner Frage: Grundsätzlich ist es egal, welcher Lymphknoten entnommen wird. Die am Hals eignen sich recht gut für eine Entnahme, weil sie leicht zugänglich sind. Im Normalfall kann bei der histologischen Untersuchung an den vergrößerten Lymphknoten gesehen werden, ob eine krankhafte Veränderung vorliegt. In Ausnahmefällen ist es möglich, dass ein vergrößerter LK (noch) nicht die typischen Veränderungen zeigt (war bei mir bei der ersten Entnahme so).
Der Eingriff an sich ist nichts Dramatisches.
Um Klarheit zu bekommen, wäre es für dich sicher gut, wenn ein LK entnommen wird. Maßnahmen wie CT usw. sind ergänzend nicht schlecht, können aber auch keinen Aufschluss darüber geben, ob eine Krankheit vorliegt oder nicht.

Ob deine Schmerzen beim Alkoholtrinken die typ. Alkoholschmerz sind, weiß ich leider nicht, weil ich dergleichen nie hatte.

Grundsätzlich würde ich es für sinnvoll halten, wenn du dich zu einem Onkologen (Hämatologie) überweisen und dich dort untersuchen lässt. Die kennen sich besser aus als normale Hausärzte und die Zeit bis zu einer Diagnose ist oft kürzer.
Ich wünsche dir, dass es etwas ganz Harmloses ist...

Liebe Grüße

Mirijam
__________________
follikuläres NHL, Grad 1, Stadium 4, seit März 2008
Therapie: April/Mai 08 - Chemo abgelehnt, stattdessen Rituximab Monotherapie
Ergebnis: Rückgang der LK um 30-50%,
Jetzt "watch and wait"
Nachuntersuchung Aug.08: nur noch wenige LK zu sehen, weiter "watch and wait"

aktueller Stand 2019: keine vergrößerten LK zu finden
  #485  
Alt 09.06.2012, 11:11
dojang dojang ist offline
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Hallo liebe Mirijam,

danke für deine Antwort :-) vielleicht sollte ich mir wirklich nochmal eine Überweisung geben lassen. Meine Hausärztin wollte mich direkt zur Entnahme des LK überweisen, wenn kein Virus vorliegt. Aber der LK würde doch eh in ein Speziallabor geschickt werden, egal ob die Überweisung vom Hausarzt oder Hämatologen kommt, oder? Dann weiss ich zumindest schonmal, dass es fast egal ist, welcher LK rauskommt, danke!

Gibt es hier noch jemanden, der mir zum Alkoholschmerz weiter helfen kann?

Dir Mirijam erstmal lieben Dank und vor allem alles Gute! Ich hoffe auch, dass es bei mir etwas Harmloses ist!

Liebe Grüße
Andrea
  #486  
Alt 25.06.2012, 13:28
Mimichen Mimichen ist offline
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Erstmal hallo an alle!

Ich habe seit meiner Jugend einen ca. 4 cm großen Lymphknoten an der rechten Halsseite. War deshalb schon unzählige male bei Ärzten.

Mir wurde im ganzen Leben schon so oft von so vielen verschiedenen Ärzten Blut abgenommen. Jedesmal mit sehr unterschiedlichen Werten. Aber für mich persönlich auffällig war, dass die Leukozyten oft stark erhört waren (aber nicht immer). Hab jedes mal Antibiotika geschluckt, weil die Ärzte dachten, dass ich einen Infekt habe. Aber so wirklich geholfen hat das nie.

Da ich auch noch sehr jung war hab ich dies dann meist auf sich beruhen lassen.

Aber vor kurzem hat mich dann mein Hausarzt(wegen Müdigkeit und des geschwollenen Lympknoten) zum HNO geschickt. Der hat unzählige Untersuchungen durchführen lassen. Ich war beim Zahnarzt - nichts auffälliges. Außerdem noch einmal im MRT, wo dann auch festgestellt wurde, dass der Lymphknoten auffällig Groß ist. Der HNO wusste dann im endefekt nicht weiter und schickte mich wieder zum Hausarzt.

Dieser riet mir, zu einem Arzt zu gehen, der meine Organe schallt. Dabei ist raus gekommen, dass meine Milz vergrößert ist. Aber die Blutuntersuchung war in Ordnung (ausnahmsweise mal). Dieser Arzt riet mir, dass ich in einem Jahr einfach nochmal zu ihm kommen sollte und wieder mal, dass ich mir keine Gedanken machen soll, da ich diesen Lymphknoten ja schon seit ein paar Jahren geschwollen hab.

Jetzt fällt mir auf, dass mein Lymphknoten am Kiefer seit längerem zu ertasten ist. Außerdem habe ich sehr oft (1 mal im Monat für ca. 1 Woche) meinen Lymphknoten in der Leiste geschwollen, welcher allerdings auch dann schmerzt.

Außerdem ist mein befinden seit ca. 2 Jahren sehr sehr unterschiedlich. Ich bin sehr oft so erschöpft, dass ich mit 7-8 Stunden schlaf mich noch fühle, als ob ich 2 Nächte durch gemacht hätte. Ich bekomme mittlerweile schon blaue Flecke vom Sex und werde auch mittlerweile sooooo schnell krank. Und wenn ich dann wieder eine Erklältung habe, brauche ich 3-4 Wochen um die auszukurieren. Ich schwitze Nachts des öfteren so extrem, dass ich mich Umziehen muss. Ich habe oft juckende Stellen am Körper (Mückenstiche und Allergien mittlerweile ausgeschlossen), die wie eine Allergie oder so aussehen und über 1-2 Monate nicht zurück gehen. Mir ist nach dem Essen oft sehr übel (kein Erbrechen) und der Lymphknoten schmerzt ab und zu, vor allem, wenn ich viel Alkohol getrunken habe.

Könnte es vielleicht doch Lymphdrüsenkrebs sein? Ich wäre euch so dankbar für Antworten. Immer und immer wieder habe ich das Gefühl, dass was mit meinem Körper nicht stimmt.

(Weiß jetzt nicht, ob diese ganzen Symphtome mit zu einer Krebserkrankung zählen könnten. Habe mir nur gedacht, dass es vielleicht vollständig sein sollte.)

Liebe Grüße und schon mal danke für die Antworten!

Mimichen

Geändert von Mimichen (25.06.2012 um 13:37 Uhr)
  #487  
Alt 25.06.2012, 21:24
Mirijam Mirijam ist offline
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Hallo Mimichen,

wir können dir aus der Ferne leider auch nicht sagen, was mit dir los ist. Die einzige Option, die ich sehe ist, dass du dich zu einem Hämatoonkologen überweisen und dir den Lymphknoten entfernen lässt. Erst durch eine histologische Untersuchung kann festgestellt werden, ob der Lymphknoten krankhaft verändert ist. Blutuntersuchungen bringen da nicht viel, bei den meisten von uns sind die Blutwerte absolut in Ordnung.

Viele Grüße und dir alles Gute

Mirijam
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  #488  
Alt 26.06.2012, 08:16
Mimichen Mimichen ist offline
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Lieben Dank Mirijam ,

ich werde das nächste mal beim Arzt darauf bestehen, dass er mich zu einem Hämatoonkologen überweisen wird. Gibt es im Internet vielleicht auch eine Liste mit Hämatoonkologen?

Grüße

Mimichen
  #489  
Alt 04.07.2012, 15:30
Rain Rain ist offline
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Standard Könnt ihr mir helfen...

Hallo,
ich bin eigentlich Hodenkrebsler (nun seit 4 Jahren turmorfrei), nun habe ich vor der letzten Nachuntersuchung einen Lymphknoten in der Achsel endeckt, ca. 0,5-1 cm groß, sehr weich und verschieblich. Mein Urologe sagt mit Hodenkrebs hat das nichts zu tun, mein Hausarzt sagt ich soll mir keine Sorgen deswegen machen. Habe allerdings Angst (richtige Angstattacken, mein Hodenkrebs wurde auch erst vom dritten Arzt endeckt) das es ein Lymphom (zb Follikuläres Lymphom) sein könnte da er seit 2 Monaten nicht verschwindet. Muß ich wirklich keine Sorgen machen?
grüße
Heiko
  #490  
Alt 04.07.2012, 19:24
Sandra7 Sandra7 ist offline
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Standard Hallo

Hallo,

mein Name ist Sandra und ich bin 37 Jahre alt.

Mein Mann ist seit 44 Jahre alt und seit letztem Dienstag im Krankenhaus. Wir haben heute erfahren, dass er Lymphknotenkrebs hat. Befallen sind die Lymphknoten im Magen, Hals, Lunge und Dickdarm. Die Prognose der Ärzte ist nicht sehr positiv. Man könnte das wohl mit Chemotherapie eindämmen, aber heilen nicht.

Morgen kommt er erstmal nach Hause und ab Dienstag beginnt dann die ambulante Chemotherapie.

Mein Mann ist jedoch voller zuversicht und ganz fest davon überzeugt, dass er den Krebs besiegen wird. Er ist da echt stark und tapfer.

Mein Problem ist, dass ich Todesangst um meinem Mann habe. Ich versuche zwar immer mich zusammenzureissen. Wenn ich die paar Stunden im Krankenhaus bin geht das auch, aber zu Hause bin ich natürlich viel am Weinen.

Ich möchte meinem Mann nun ja nicht den Lebensmut nehmen wenn er ab Morgen wieder zu Hause ist und ich habe so fuchtbare Angst, dass ich ihn runterziehe und er dadurch den Mut zum Kämpfen verliert. Ich will ihm beistehen und den Kampf mit ihm kämpfen, aber wie gesagt ich habe echt Angst, dass ich ihn runterziehe und ich weiß nicht was ich da tun soll. Er soll doch seine positive Einstellung und seinen Lebensmut behalten.

Ich bin mit dieser Situation auch gerade echt überfordert. Und ich schäme mich auch dafür. Mein Mann ist schwerkrank und ganz tapfer und ich sitze hier und heule rum.

Lg
  #491  
Alt 06.07.2012, 07:45
Mimichen Mimichen ist offline
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Hallo nochmal,

bin gestern ins Krankenhaus eingeliefert worden, da es mir rapide schlechter ging. Zusätzlich habe ich noch Fieber und meine Blutwerte sind exzellent.
Bin jetzt endlich froh, dass ich mal durchgecheckt werde.

Nur noch eine Frage an euch. Wie groß waren eure Lymphknoten ungefähr? Und waren alle, mehrere oder nur einer geschwollen?

Liebe Grüße
Mimichen
  #492  
Alt 06.07.2012, 09:17
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Standard AW: Hallo

Hallo Sandra,
es ist doch ganz normal und natürlich, dass Du Dir riesige Sorgen machst. Warum soll Dein Mann das nicht auch merken? Schlimmer wäre sicher für ihn, wenn Du völlig unbeteiligt erscheinst.

Es ist für Angehörige eine sehr schwere Situation, ich kenne es gut, wir hatten gleich zwei Mal eine Krebsdiagnose zu verkraften und einmal davon ohne jede Heilungschance. Man ist so hilflos und man fühlt so viel Verantwortung. Man hat das Gefühl man muss immer stark sein und hat gar kein Recht mehr auch mal schwach zu sein. Aber dieses Recht hast Du! Natürlich darfst Du weinen und verzweifelt sein. Wer wäre das nicht?

Mein Mann sagt immer, er hätte mit der Krankheit weniger Probleme als ich und das stimmt in gewisser Weise auch. Er muss nur für sich selbst kämpfen, ich kämpfe für die Kinder, für mich und für uns alle. Und das hat mich auch oft überfordert.

Lymphome sind aber in den meisten Fällen ja gut behandelbar, insofern ist Optimismus erlaubt und auch angebracht. Versuche Dich viel zu informieren, dann wirst Du sehen, es gibt z.B. hier im Forum so viele Fälle, wo es den Menschen nach ihrer Krebsbehandlung wieder richtig gut geht! Das wird Dich aufrichten.

Du wirst Dich schnell an die neue Situation gewöhnen und Du wirst sehen, es ist gar nicht so schlimm. Das Leben hört nicht auf mit einer Krebsdiagnose, es wird nur anders. Und in manchen Dingen wird es sogar besser. Wir sind als Familie enger zusammen gerückt seit mein Mann Krebs hat. Wir besinnen uns auf das Wesentliche und wissen das, was wir haben viel mehr zu schätzen.

Und wenn Du Dich mit der Krebsdiagnose Deines Mannes erst einmal abgefunden hast, dann wirst Du auch wieder in der Lage sein optimistisch in die Zukunft zu blicken und ihn zu unterstützen.

Kopf hoch!
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Einen schönen Tag wünsche ich euch!
Nicole

Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008
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  #493  
Alt 06.07.2012, 09:19
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Hallo Mimichen,
mein Mann hatte mehrere geschwollene Lymphknoten im Bauchraum. Das größte Geschwür war 12cm! Ein weiteres auch an die 10cm.
Außer im Bauch hatte er keine geschwollenen Lymphknoten.
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Nicole

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  #494  
Alt 06.07.2012, 09:21
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Hallo Heiko,
0.5 -1cm gelten noch als völlig unbedenklich. Normalerweise sagt man ab einer Größe von 1.5cm (manche Ärzte sagen sogar 2cm) sollte man genauer untersuchen.
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Nicole

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  #495  
Alt 06.07.2012, 11:21
Sybille73 Sybille73 ist offline
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Standard Lymphknoten im Knie....?

Ich habe vor etwa 4 Wochen einen runden, beweglichen, schmerzfreien Knubbel auf der Kniescheibe entdeckt, der nun gestern per CT und Ultraschall als Lymphknoten entlarvt wurde. Der Radiologe hatte zwar noch nie einen Lymphknoten an dieser Körperstelle gesehen, war sich aber sicher - obwohl ich keinerlei Wunde/Infektion an der Stelle gehabt habe, die den vergrösserten Lymphknoten erklären könnte. Er meinte wir sollten nichts weiter machen, der Knoten sähe auf dem Ultraschall nicht bösartig aus.
Nun fragt sich der Hypochonder in mir: könnte ich Lymphknotenkrebs haben? Sollte ich einfach abwarten, oder?
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achselhöhleknoten, aorta, erfahrungen lmphom, hodgkin, krebsangst, lymphdrüsenkrebs, lymphknoten, lymphknoten vergrößert, lymphknotenschwellung, symptome lymphom, thalassämie, tumor


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